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Weltfriedenspreis .de

Solange die Kriegswaffen nicht Privileg der VEREINTEN NATIONEN sind, werden die Nationen und Allianzen mit diesen Waffen gegeneinander ihre Selbstjustiz-Kriege führen und die Menschheitsvernichtung riskieren.

Freitag, Oktober 12, 2012

Friedensnobelpreis 2012 für die EU

Die EU habe aus einem Kontinent des Krieges einen Kontinent des Friedens gemacht.
Presseerklärung: The Norwegian Nobel Committee has decided that the Nobel Peace Prize for 2012 is to be awarded to the Europe... weiterlesen
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Echter FRIEDENSPREIS ?

So wichtig auch Menschenrechte und Umweltschutz sind, so ist es dennoch falsch, wenn Verdienste um diese Unentbehrlichkeiten mit "Friedenspreisen" honoriert werden - statt mit "Menschenrechtspreisen" und "Umweltpreisen", denn die Frage Krieg oder Frieden ist wichtig genug für den eigenen Stellenwert eines dafür echten Friedenspreises.

So kommt für den Friedenspreis nur in Betracht,

- wer einen Krieg verhindert oder ernsthaft genug zu verhindern versucht,
- wer einen Krieg beendet oder ernsthaft zu beenden versucht,
- wer auf Abrüstung drängt, die nicht bloß dem eigenen militärischen Vorteil dient,
- wer Wege weist, um die Friedenswahrung von der Selbstjustiz auf die Vereinten Nationen zu übertragen.

Wer den Frieden mit Ansprüchen überlastet, nimmt den Krieg nicht ernst genug.

msr 20091009

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Hintergrundinformation und Kampagne

Der Weltfriedenspreis wird im Internet primär über die IniDia-Domains Friedenspreis.de , Weltfriedenspreis.de, Worldpeaceaward.com und Friedensforschung.de beworben, möglichst auch durch Verlinkungen und Presseerklärungen, möglichst auch durch Besprechungen der Geehrten in Blogs und Foren, möglichst durch Dinge, die zum Anliegen passen und jedem einfallen können, die darauf bestehen, dass die Geschicke der Menschheit nicht als Geschichte der Schlachtfelder geschildert werden, denn das eigentliche Streben der Menschen gilt dem Glück, so oft es sich auch ins Gegenteil wenden lässt.

Der Weltfriedenspreis wird von welchen verantwortet, die dem Wohl von Menschen persönlich, beruflich und gesetzlich besonders pflichtig sind, und die deshalb keine Politik hinnehmen dürften, die durch Krieg oder schon durch Rüstung die Mühen und Kreativität, das Recht aller Menschen auf Leben und Glück stört oder gar auslöscht. Aber vieles bleibt hingenommen oder im Denken, es würde überfordern.

Der Etappengedanke des Weltfriedenspreises lautet, dass es in jeder Meinungsverschiedenheit, so auch in den regionalen und globalen Konflikten gegen die Selbstjustiz der Machthaber neben dem Menschenrecht auf jederzeitige Kriegsdienstverweigerung eine ebenso rechtliche und militärische Beschränkung braucht, wie sie sich in allen halbwegs geordneten Staaten innenpolitisch bewährt, so dass es darauf ankommt, für die Entwicklung der Vereinten Nationen zu werben.

- Es braucht Werbung für einen reformierten Weltgerichtshof, der in allen internationalen Streitigkeiten letztinstanzliche Entscheidungen zu treffen befugt ist.

- Es braucht Werbung für eine reformierte Generalversammlung, deren Mitglieder nicht nur Regierungsgesandte, sondern auch Oppositionsgesandte sind, und nach weltweitem Verhältniswahlrecht mandatiert werden.

- Es braucht Werbung für einen reformierten Weltsicherheitsrat, dem das militärische Gewaltmonopol zukommt und einschließlich der Durchsetzung von Rüstungsverboten,

- aber gebunden an das Recht der Generalversammlung und die Urteile des Weltgerichtshofs, damit dem Weltsicherheitsrat auch Handlungen geboten oder nachprüfbar, revidierbar werden und der Weltsicherheitsrat nicht der Willkür einzelner Staaten verfällt, die in ihm Ständigen Sitz, Stimme und Veto-Recht haben, und das ausgerechnet aus Gründen ihrer völkerrechtswidrigen Atomwaffenarsenale und Dominanz, denn mögen die Privilegien auch historisch verdient worden sein, so müssten sie dennoch global-demokratisch stets neu verdient werden oder verführen zum Missbrauch.

Es braucht solche Gewaltenteilung in den Vereinten Nationen und auch deren militärische Überlegenheit gegenüber den sämtlich abzurüstenden Staaten, die ihren bewaffneten Wetteifer beenden und ihre Bewaffnung auf polizeiliche Aufgaben beschränken sollen.

Der Weltfriedenspreis steht somit in der Tradition von Kant, Einstein und anderen.

Wir möchten trotz gewollter Parteilichkeit in diesen alle Menschheit angehenden Dingen bestrebt bleiben, niemanden im Übermaß an den Pranger zu stellen und niemandes Verhalten gegenüber den Geehrten verschärfen, sondern zum Ausdruck bringen, dass unsere besondere Wertschätzung für besondere Menschen stets auch Wertschätzung für jene ist, mit denen ihnen und uns allen zu lernen obliegt, gescheiter zu streiten, wenn überhaupt Streit sein muss, zumal oft nur gemeinsames Streben oder Kompromiss zielführend ist.

Wir sollten auf die Einsicht bestehen, dass Diplomatie keine Schönfärberei sein darf, dass aber Diplomatie und Hetze Gegensätze sind, dass bloßes Geschimpfe weniger Wert hat als Anteilnahme und Gehör für das Gegenüber.

Wir sollten gegen die Befremdung werben, denn schon die bestehende Fremde wird missbraucht und spielt Menschen gegen Menschen im Wege nationalistischer, einseitig ethnischer, einseitig religiöser und einseitig ökonomischer Interessenvertretung aus.

Wir sollten bestrebt sein, dass die Menschheit politisch zu genügender Einheit findet, dass sie nicht an ihren Interessenwidersprüchen oder an falschen Mitteln scheitert, deren zerstörerische Qualität die friedenssichernde Funktionszuweisung überholen können und die Menschheit teilweise oder als Gesamtheit zur Geisel derer macht, denen die Macht auch zum Versagen mit gefährlichsten Mitteln nicht genommen ist, solange ihnen solche Mittel belassen sind.

Und das ist Pazifismus. Gegen die Blauäugigkeiten falscher Alternativen, dass entweder die Opferbereitschaft oder aber die Kriegsvorbereitung der entscheidende Schlüssel zum Frieden sei, denn so wenig der Friedliche in Frieden leben kann, wenn ihn der Nachbar nicht lässt, so gefährlich bleibt die Nachbarschaft, wenn sie sich auf konkurrierenden Allianzen, auf Waffenstillständen und Vergeltungsdrohungen gründet, während es richtiger wäre, die Ziviltät auf ein überparteiliches Recht zu gründen, das die Streitfälle entscheidet, die gewalttätige Streitaustragung unterbindet, bestraft und zum Schadensersatz verpflichtet oder zu verzeihen gebietet.

Aber die Kriegstreiberei muss die Kriegstreiber teurer kommen als jeder vom Krieg erhoffte Gewinn.

Und das ist Pazifismus. Und das mindert die Kriegsgefahr. Und dann bleiben noch immer genug Probleme, um die es sich zu kümmern und zu streiten gilt. Aber ziviler.

-markus rabanus- >> Diskussionen.de
Der Preis des Krieges ist so hoch, dass kein Preis für den Frieden hoch genug sein kann. msr